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Der Beruf des Friseurs und die Methoden wie Balayage, die dieser beherrschen sollte.
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Zwischen Balayage und Bobschnitt – Was Friseure heute ausmacht

Ein Friseur ist jemand, der sich auf das Schneiden, Färben und Stylen von Haaren spezialisiert hat, um das Aussehen einer Person zu verbessern oder aufrechtzuerhalten. Friseure werden gerne auch als Haar- Stylisten bezeichnet.

Der Friseur ist in unserer heutigen Wertegemeinschaft ein seriöses und etabliertes Berufsfeld, das aufgrund der hohen Nachfrage tatsächlich für viele sehr attraktiv ist. Ein Friseur kann als Angestellter eines Salons oder als selbständiger Unternehmer arbeiten. Friseure können entweder männlich oder weiblich sein und sind nicht geschlechtsspezifisch, obwohl die meisten Friseure nach wie vor überwiegend männlich sind. Die meisten Friseure verfügen über ein breites Spektrum an Fähigkeiten, einige sind jedoch auf Prozesse und Techniken spezialisiert, wie zum Beispiel Balayage:

Was ist Balayage:

Balayage ist ein französisches Wort, das „fegen“ oder „malen“ zum Ausdruck bringt. Bei Balayage handelt es um eine freihändige Haarfärbetechnik, die ein natürliches Aussehen ohne offensichtliche Nachwachslinien ermöglicht. Balayage sorgt somit für eine natürlich aussehende Haarfarbe reduzierten Farbansätzen.

Neben diesen extravaganten Methoden sollte jeder Friseur natürlich bestimmte Standards beherrschen:

  • Umgang mit Haarfärbemittel und Farbstoffe
  • Künstliche Haarverlängerungen
  • Chemisches Entspannen und Richten
  • Dauerwellen
  • Perücken- Styling
  • Flechten

Friseure damals wie heute

Der Beruf des Friseurs reicht Jahrtausende zurück. Es wurden alte Kunstzeichnungen und Gemälde entdeckt, die Menschen zeigen, die an den Haaren einer anderen Person arbeiten. Sogar die griechischen Schriftsteller Aristophanes und Homer erwähnen beide das Friseurhandwerk in ihren Schriften. In Afrika glaubte man in einigen Kulturen, dass der Geist eines Menschen seine Haare besetzt und die Friseur innerhalb dieser Gemeinschaften einen hohen Stellenwert verleiht. Der Status des Friseursalons ermutigte viele, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln, und es wurden enge Beziehungen zwischen Friseuren und ihren Kunden aufgebaut. Stunden wurden damit verbracht, ihre Haare zu waschen, zu kämmen, zu ölen, zu stylen und zu schmücken. Bevor ein Friseurmeister starb, gaben sie einem ausgewählten Nachfolger während einer besonderen Zeremonie ihre Kämme und Werkzeuge.

Im alten Ägypten hatten Friseure speziell dekorierte Etuis für ihre Werkzeuge, darunter Lotionen, Scheren und Styling-Materialien. Barbiere arbeiteten auch als Friseure, und wohlhabende Männer hatten oft persönliche Barbiere in ihrem Haus. Mit dem Standard des Perückentragens innerhalb der Kultur wurden Perückenmacher auch als Friseure ausgebildet. Im alten Rom und in Griechenland übernahmen Haussklaven und Diener die Rolle von Friseuren, einschließlich des Färbens und Rasierens. Männer, die kein eigenes Haar oder keinen eigenen Rasierservice hatten, besuchten den örtlichen Friseursalon. Über Friseure des 5. bis 14. Jahrhunderts fehlen heute jedoch alle historischen Unterlagen, die Erkenntnisse über diese Zeit liefern könnten. Die Nachfrage nach Friseuren wuchs, nachdem ein päpstliches Dekret von 1092 verlangte, dass alle römisch-katholischen Geistlichen ihre Gesichtsbehaarung entfernen lassen müssen.

Im 20. Jahrhundert dieser wurden dann bedeutende Fortschritte bei den Friseurwerkzeugen erzielt. Elektrizität führte zur Entwicklung von Dauerwellenmaschinen und Haartrocknern. Diese Errungenschaften ermöglichten es Friseuren, immer mehr Besucher in ihre eigenen Salons zu locken. Es wurden neue Färbeverfahren entwickelt, wie zum Beispiel das bereits erwähnte Balayage, das im 21 Jahrhundert eine sehr fortgeschrittene Methode zum Färben von Haaren darstellt.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurden der Bobschnitt und der Kieselbob neben anderen kurzen Frisuren populär. In den 1930er Jahren, kamen neben der Rückkehr der Marcel-Welle auch komplizierte Stile wieder in Mode. Neben der Krankenpflege und der Büroarbeit, gehörte das Friseurhandwerk zu den wenigen anerkannten Berufen in dieser Zeit.

Wie man erkennen kann weißt das Friseur- Handwerk ein lange Historie auf und ist ein anerkanntes Berufsfeld in unserer Gesellschaft. Wer selber Friseur werden möchte, der sollte mit einem bestimmten Talent daher kommen und den Willen haben, sich den vielen unterschiedlichen Methoden zu stellen. Schlussendlich wird jeder, der sich diesem Berufsfeld nährt, seinen eignen Stil aneignen, um dieses Handwerk der breiten Bevölkerung zur Verfügung zu stellen.

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