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Für was steht das Exposé und wie entwickelt man das Arbeitsthema damit?

Ist meine wissenschaftliche Arbeit korrekt geplant? Von der Antwort auf diese Frage hängt vieles ab: Entwicklung des wissenschaftlichen Themas, Gliederung der Arbeit und Planung des Forschungsprozesses. In diesem Zusammenhang wird es vor Verfassen einer umfangreichen studentischen Arbeit erfordert, ein Exposé zu erstellen.

Was ist eigentlich das Exposé? Dieser Begriff leitet sich von dem französischen Wort „Exposé“ ab. Ins Deutsche wird es als Ausführen, Vortragen oder Darlegen übersetzt. Im Grunde ist das eine Vorstellung der wissenschaftlichen Arbeit und ihres Themas. Einfach gesagt, sollte dieser Text darüber informieren, worum es sich in der Arbeit handelt und wie man den Schreibprozess organisieren kann.

Man präsentiert beim Expose-Schreiben die angehende akademische Arbeit thematisch, strukturell und inhaltlich. Unter diesem Text sollte ein Student nicht nur eine Anforderung zum Verfassen, sondern einen Vorteil für sich selbst verstehen. Im Schreibprozess wird es damit leichter eigene Forschungs- und Schreibaktivitäten zu kontrollieren und zu erkennen, ob man mit der Forschungsarbeit auf dem richtigen Weg ist oder ob man vielleicht abdriftet.

Das Exposé erstellt der Student selbständig. Um es effektiv zu verwirklichen, sollte er ins Thema tief tauchen und die themenbezogene Literatur recherchieren. Aber zuvor macht man sich mit einer Anleitung zur Planung und Vorbereitung zum akademischen Verfassen bekannt.

Was soll überhaupt in ein Exposé hinein?

Im Regelfall beschäftigt der Studierende sich mit Expose-Schreiben für Bachelorarbeit während einer Vorbereitungsperiode. Er bekommt von 3 bis 6 Monaten für Verfassen der ganzen Arbeit abhängig von Anforderungen einer Universität. Erstens findet und formuliert man das Thema. Damit bekommt man die Hauptaufgabe und versteht, was nämlich man forschen muss.

Danach sollte der Student bestimmen, auf welcher Weise und nach welchen Etappen er eine Forschung durchführen sollte. Das ist die richtige Zeit für Verfassen des Exposés. Es hat keine genormte Struktur, sondern eine wesentliche Aufgabe – Planung der Arbeit, egal, ob es Exposé-Schreiben für Hausarbeit oder für Abschlussarbeit bevorsteht.

Es gibt einige Anforderungen zum Erstellen dieses Textes, die sich auf die inhaltlichen Komponenten beziehen. Man kann sich ein Standardschema des Exposés solcherweise vorstellen:

  • Deckblatt;
  • Problemstellung;
  • Literaturrecherche-Resultate und Forschungsstand;
  • Zielsetzung und Fragestellung;
  • Methoden-Wahl;
  • Arbeits- und Zeitplanung;

Die Studierende können auch den Forschungsgegenstand, Aufgaben der Studie, eigene Ideen für Forschungsgang in diesem Text berichten. Nicht selten benutzt man direkte und indirekte Zitate hier, um die Problemstellung und Themenrelevanz argumentiert zu machen. Tatsächlich verfasst man quasi Einleitung zur akademischen Arbeit, was man als noch einen Vorteil der Exposé-Erstellung verstehen sollte.

Zeitmanagement und Arbeitsplanung

Was fehlt bei Studenten sehr oft im Studium? Zweifellos haben sie am häufigsten einen Zeitmangel. Übrigens klagen sie sich an Schlaflosigkeit und Schwierigkeiten beim Schreibprozess. Wer trägt wirklich die Schuld daran? Leider können die Studenten ihre Zeit richtig nicht leiten. Sie lassen die komplizierten Aufgaben beim Schreiben für später und können keine richtige Zeit für jede Aktivität bestimmen.

Ein Ausweg dabei ist Zeitmanagement. Diese Erscheinung kommt aus Chronobiologie und hilft jedem, seine Lebenstätigkeit in der Zeit zu organisieren. Das Zeitmanagement ist ein wichtiges Element bei Erstellung einer Arbeit. Man bestimmt dabei Periode für jede Arbeitsetappe.

Eine besondere Aufmerksamkeit sollte man dem Zeitmanagement beim Expose-Schreiben für Masterarbeit schenken. Wenn die Arbeitsplanung, anders gesagt die Verteilung nach Etappen des Verfassens, fertig ist, kann man für jede Etappe eine Zeitperiode bestimmen. Zum Beispiel kann der Student einen Monat (vom 1. September bis 1. Oktober) der Literaturrecherche widmen. Diese Daten führt man eigentlich in den Arbeitsplan.

Ein gelungenes Exposé – wie sieht es eigentlich aus?

Die wichtigste Anforderung zum Exposé: es muss hauptsächlich klar und hilfreich für den Autor und den Betreuer sein. Man kann sagen, dass das Exposé eine Leitlinie für Forschungsprozess ist. Deshalb bildet der Student dieses selbständig und akribisch. Vor Verfassen hat der Student eine Chance sich mit den Vorlagen des Expose-Schreibens für Seminararbeit und andere Arbeiten bekannt zu machen. So sollte er die Hauptelemente bezeichnen und eigene Planung verwirklichen.

Eine Abschlussarbeit ist kein Referat, wenn man nur die Materialien nach bestimmtem Thema finden, analysieren und schriftlich darstellen muss. Die seriöse akademische Arbeit von Studenten wird aufgrund von selbständig durchgeführter Forschung verfasst. Deswegen beschreibt man im Exposé eine künftige Forschung. Das folgende Schema scheint ausführlich für jeden Fall von Expose-Schreiben für Facharbeit, Projektarbeit oder sogar Abschlussarbeit zu sein:

  • Titelblatt
  • Problemstellung
  • Zielsetzung
  • Stand der Forschung
  • Hypothese und Fragestellung (Hauptfragen und Teilfragen)
  • Methoden und Vorgehensweise
  • Arbeits- und Zeitplan
  • provisorische Gliederung

Wenn man diese Liste sieht, entsteht gewiss eine Frage: Wie groß sollte ein Exposé sein? Es kann von 2 bis 10 Seiten lang sein. Alles hängt davon, was für eine Form des Verfassens man entdeckt. Das Exposé kann als ein Plan der Arbeit aussehen oder kann auch die Struktur der Arbeit wiederholen. Es bedeutet, dass der Student kurz den Arbeitstext nach Gliederungsentwurf erstellt und für jedes Kapitel eigene Kommentare und inhaltliche Planung darstellt.

Mit Exposé kann jeder Student beim Verfassen nur profitieren. Ein fest erstellter Plan kann helfen, alle Details sowie Besonderheiten des Themas und des Forschungsprozesses zu berücksichtigen.

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