Lifestyle
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, um ein digitaler Nomade zu werden und vor allem im Online-Marketing erscheinen die Optionen beinahe endlos. Über die Online-Tätigkeiten kann stets Geld verdient werden, während man selbst um die Welt reist.
Was ist ein digitaler Nomade?
Ein digitaler Nomade wird auch als Internet-Nomade bezeichnet und ist jemand, der entweder als Arbeitnehmer oder Unternehmer stets mit digitalen Technologien agiert – allerdings ortsunabhängig und seine Arbeit nie aus einem eigenen Büro verrichtet. Die Arbeitsweise unterscheidet sich jedoch von Mensch zu Mensch. Manche arbeiten gerne in Co-Working Spaces, Work Cafes oder auch einfach am Strand oder im Hotel.
Es gibt digitale Nomaden, welche ihren Lebensunterhalt über eine eigene Webseite verdienen oder wiederum andere durch den Verkauf von digitalen Produkten wie zum Beispiel Online-Kurse. Allerdings zählen darunter auch technische Berufe, wie Web- und Grafikdesigner oder Programmierer.
Theoretisch kann jeder ein digitaler Nomade werden, wenn die Arbeiten über einen PC verrichtet werden können. Eine stabile Internetverbindung ist selbstverständlich auch eine Voraussetzung, aber egal wo man lebt, diese Voraussetzung sollte überall erfüllt werden können.
Leben in einem anderen Land und dabei für ein Projekt in der Heimat arbeiten? Diese Vorstellung ist für viele kaum vorstellbar, weshalb es auch viel Kritik am Konzept den Nomaden der Neuzeit gibt. So zum Beispiel wird den Nomaden nicht selten vorgeworfen, dass lediglich eine Steuerflucht begangen wird.
Digitaler Nomade werden: Diese Optionen stehen zur Verfügung
Wie zu Beginn erwähnt, gibt es eine große Auswahl an Optionen, wodurch jeder (potenzielle) Online-Nomade Geld verdienen kann. Das Leben kann somit in vollen Zügen genossen werden, da die Arbeiten jederzeit Online erledigt werden können – so zum Beispiel ganz entspannt nach einem Städtetrip.
Virtueller Assistent
Jedes Unternehmen gelangt irgendwann an dem Punkt, indem ein Assistent benötigt wird. Ein persönliches Erscheinen ist aber häufig gar nicht notwendig und verursacht nur unnötige Kosten. Entsprechend kann jeder ein virtueller Assistent werden, denn die Nachfrage steigt. Bezahlt wird in der Regel über einen festen Stundensatz. Benötigt werden lediglich Computerkenntnisse, Online-Fertigkeiten und ein Sinn für Organisation.
Verkauf eigener Produkte
Vom Strand am eigenen Online-Business arbeiten? Eine Vorstellung, welche vor allem in der Werbung von Coaches suggeriert wird. Tatsächlich ist es aber nicht immer so einfach – vor allem bei eigenen Produkten. Digitale Produkte sind selbstverständlich kein Problem, denn hier verläuft der Vertrieb gänzlich automatisch.
Bei physischen Produkten jedoch muss ein Dienstleister involviert werden, welcher den Versand übernimmt und dazu auch Lagerfläche zur Verfügung stellt. Programme wie Amazon FBA oder Dropshipping werden wohl auch aus diesem Grund immer beliebter. Sowohl ein Lager wird nicht benötigt und auch keine eigene Versandstelle.
Reiseblog
Mit der eigenen Webseite Geld zu verdienen ist mittlerweile auch einfacher denn je. Durch eine geschickte Suchmaschinenoptimierung könnte der eigene Blog im Ranking an Positionen hinzugewinnen, wodurch entsprechend mehr Besucher generiert werden. Heute gibt es etliche Menschen, die von den Werbeeinnahmen und auch aus den Provisionen aus dem Affiliate-Marketing problemlos leben können.
Coaching
Wenn eigene Erfahrungswerte gesammelt worden sin und entsprechende Resultate gezeigt werden können, dann bietet es sich an, ein Coach zu werden. Die Beratung von Menschen kann längst aus jedem Ort der Welt stattfinden – so zum Beispiel über Software wie Zoom, Microsoft Teams, FaceTime oder Skype.
Das Business-Coaching hat aber auch den Vorteil, dass die Teilnehmer zu loyalen Kunden werden und vermutlich sogar alles kaufen werden, was auf den Markt gebracht wird. Es müssen nicht nur Kurse sein, sondern vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt eine eigene Modelinie, pyhsische Produkte oder Bücher.
Freelancer
Weiterhin einer der weitverbreitetsten Möglichkeiten ist es, ein Freelancer zu werden. Die meisten Nomaden sind Freelancer, hierbei werden die Fähigkeiten an einen Unternehmer verkauft – beispielsweise handelt es sich hier um die Texterstellung, Grafikerstellung, Berater oder ähnliches.
Ein Freelancer ist daher nichts anderes als ein externer Mitarbeiter, welcher auf Rechnung arbeitet. Zu Beginn wird auch nichts benötigt außer ein Online-Zugang, die jeweilige Fähigkeit und ein Laptop. Freelancer arbeiten häufig nicht nur aus einem Drittland, sondern auch in Coworking-Spaces, wie sie häufig in Großstädten existieren.
