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In diesem Artikel erfahren Sie alles wissenswerte über die Kosten für Häuser und Baugrundstücke in Dresden und Umgebung
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Kosten für Häuser und Baugrundstücke in Dresden und Umgebung

Der Traum vom eigenen Haus ist so etwas wie die Königsdisziplin im Leben. Viele Menschen kaufen oder mieten eine Immobilie, in der sie sich einigermaßen wohlfühlen. Und wenn nicht, dann suchen sie so lange, bis sie ein passendes Objekt finden. Das kann eine Wohnung sein oder ein Haus mit zahlreichen amderem Parteien darin. Aber wenn man wirklich wählen könnte und fragt, wie der Idealzustand aussieht, dann heißt es immer: Einfamilienhaus mit großem Grundstück für den Garten und genügend Quadratmetern bzw. Zimmern, so dass jedes Familienmitglied darin genug Platz hat. Das ist die Realität. Und sie gilt nicht nur für Dresdner, Münchner oder Hamburger. Es gilt für alle. Doch für wen lässt er sich realisieren?

In den letzten Jahren sind die Preise im ganzen Land stark gestiegen. Man sagt, das war vor allem in den großen Städten so, wie es eben auch bei Dresden der Fall ist. Die Preise für Häuser, Grundstücke / Baugrundstücke und Wohnungen liegen weit über dem Niveau von noch vor 3, 5 oder 10 Jahren. Leider sind die Einkommen in derselben Zeit nicht im gleichen Maße gestiegen. Somit sind die Kaufpreise in Relation zur finanziellen Lage der Dresdner deutlich schlechter. Auch das Ausweichen auf das Umland von Dresden, also in die Radeberger Region, Radebeul, Meißen, Freital oder Pirna macht die Lage nicht viel besser. Immobilien sind auch dort schwer erschwinglich. Gerade bei jungen Familien ist die Befürchtung, dass sie niemals im Leben ein Eigenheim besitzen werden, geschweige denn ein eigenes Haus. Einfach aus dem Grund, weil selbst zwei Gehälter nicht reichen werden. Doch sind diese Ängste wirklich begründet? Wird das mit den Preisen für Mieten oder Kaufpreisen ewig so weitergehen?

Könnte man vielleicht mit Hilfe von einem Fertighaus und einem günstigen Grundstück eine Lösung finden und Geld sparen? Doch was kostet ein Fertighaus wirklich – das ist oft nicht klar. Wie kommt man an ein verbilligtes Grundstück?

Wir versuchen ein wenig Klarheit in diese komplizierte Lage zu bringen. Wir gehen auf die Entwicklung der Preise in Dresden ein. Wir schauen uns die aktuellen Kosten für ein Baugrundstück an und wir prüfen die Option mit dem Fertighaus.

Wie entwickeln sich die Preise für Grundstücke und Baugrundstücke in Dresden?

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Eine Immobilie zu besitzen erfordert grundsätzlich noch kein Grundstück. Vor allem dann, wenn dort schon ein Objekt darauf steht. Doch das ist nicht für jeden etwas. Manche Häuser sind einfach alt und energetisch auf katastrophalem Niveau. Daher interessieren wir uns in erster Linie für Grundstücke mit abrissreifen Objekten darauf. So, dass die Immobilie darauf den Kaufpreis nicht nach oben hin beeinflusst. Und wir ziehen die Baugrundstücke ein, die aktuell in Dresden im Angebot sind. Wie sieht also der Markt aus?

Laut den Daten der Immobilien-Börse „Immowelt“, bewegen sich die Preise für Grundstücke in Dresden im Durchschnitt bei circa 400€ pro Quadratmeter. Allerdings sind das Durchschnittswerte. Hier eine etwas genauere Aufschlüsselung:

Fläche in Quadratmetern

Preis pro Quadratmeter

300-400 605,-€
400-500 360,-€
500-600 338,-€
600-700 309,-€
700-800 470.-€
800-900 420,-€
> 900 364,-€

Sofort fällt ins Auge, dass die kleinsten Grundstücke bzw. Baugrundstücke am höchsten liegen? Warum? Weil vermutlich die meisten Bürger von Dresden in dieser Größenordnung suchen. Nimmt man diese Zahlen als Basis, dann wäre es günstiger ein Grundstück mit 501 Quadratmetern zu nehmen. Dies hätte nach diesen Werten einen Kaufpreis von 169.338 Euro. Während eines mit 399 Quadratmetern 241.395 Euro kosten würde.

Damit wären wir beim ersten Tipp: Viele Interessenten suchen in Dresden nach einem relativ kleinen Grundstück, weil sie der Ansicht sind, dass sie sich nur ein solches leisten könnten. Manchmal gibt es aber größere Flächen für weniger Geld im Angebot. Gerade weil sie so schwer zu verkaufen sind, kann es sein, dass man unterm Strich noch spart. Beziehungsweise ist der Preis pro Quadratmeter so günstig, dass es sich lohnt etwas größeres zu kaufen und dann den Rest in irgendeiner Form zu Geld zu machen. Zum Beispiel durch Verpachtung oder durch Verkauf eines Teils.

Manchmal kann es auch passieren, dass eine Zwangsversteigerung die Lösung ist. Dort werden immer wieder Grundstücke aus ganz Dresden angeboten. Natürlich können Sie davon ausgehen, dass dort die Profis mit dabei sitzen und lauern, wie die Geier. Doch sie haben einen Nachteil. Sie sind auf der Suche nach dem ganz großen Geschäft. Sie wollen den Kaufpreis für ein Grundstück oder für eine Immobilie möglichst gering halten, damit ihre Marge groß genug ist, um davon leben zu können. Menschen, die ohne eine Absicht auf große Rendite dort erscheinen, um Angebote zu unterbreiten, können etwas höher gehen. Somit it es möglich ein Grundstück zu erwerben, das etwas billiger ist als bei öffentlich einsehbaren Preisen. Selbst eine Einsparung von 10% beim Kaufpreis ist schon viel wert.

Alternativ dazu ist es so, dass gelegentlich die Stadtverwaltung von Dresden Baugrundstücke günstig verkauft. In solchen Fällen erfolgt eine Registrierung von Interessenten. Dor gibt es eine Art Punktesystem, das darüber entscheidet, wer die Grundstücke bekommen wird. Familien mit Kindern stehen natürlich ganz oben auf der Liste. In der Regel werden solche Grundstücke etwas unter dem offiziellen Marktpreis ausgegeben. Grund dafür ist, dass die Regierung nicht auf Profit ausgerichtet ist, sondern das Ziel hat Familien zu fördern und ihnen ein bezahlbares Leben in Dresden zu ermöglichen. Denn eine Gentrifizierung möchte niemand wirklich erleben. Also eine Art Aufteilung der Stadt in gute und schlechte Gegenden, wo die eine Klientel die andere aus der Umgebung verdrängt.

Ein Haus erwerben in Dresden

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Wenn Sie ein geeignetes Grundstück gefunden haben, dann ist das in der Regel leer und kann bebaut werden. Wie viel die Errichtung eines neuen Gebäudes kostet, das können Sie jederzeit bei Baufirmen anfragen. Oder, es lässt sich im Web recherchieren.

Sie sollten auf jeden Fall wissen, dass in Dresden laut Immowelt der Preis für ein Haus im Durchschnitt bei 3.347 Euro pro Quadratmeter liegt. Allerdings ist auch das ein durchschnittlicher Kaufpreis. In diesen gehen die Kaufpreise für alte und neue Gebäude ein. Ein Neubau wird daher sicherlich teurer sein, doch von der Energietechnik her wird es ganz andere Verbrauchswerte haben als ein Altbau. An diesem Preis können Sie ungefähr messen, ob es sich wirklich lohnt selbst mit dem Bau zu beginnen, oder lieber doch etwas aus dem Bestand zu kaufen.

Wenn Sie doch lieber etwas Neues möchten, und beim Bau Geld sparen wollen, dann könnten Sie es bei einem Anbieter für Fertighäuser probieren. Sicher, auch diese Häuser kosten Geld, denn ihr Material ist auch nicht umsonst. Allerdings geht es schneller. Warum? Weil der Bauplan bereits existiert. Man spart sich den Architekten. Zudem kennen die Mitarbeiter das Modell bereits sehr gut, weil sie es auch schon woanders zusammengesetzt haben. Daher müssen sie nicht ständig in die Pläne schauen. Es ist ungefähr so, als hätte man den immer gleichen Schrank von IKEA bereits mehrmals zusammengesetzt. Es geht schnell und spart Arbeitszeit, was sich wiederum in den Kosten positiv niederschlägt.

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