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In diesem ausführlichen Beitrag erfahren Sie detailliert alles über Immobilienpreise aus Dresden im Vergleich zu Binningen aus der Schweiz
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Immobilienpreise Dresden Deutschland vs. Binningen Schweiz

Deutschlands erstaunlicher Hauspreisboom hält unvermindert an

Trotz der weltweiten Pandemie hält der lang anhaltende Hauspreisboom in Deutschland dank niedriger Zinsen, eines geringen Bauangebots und der gestiegenen Nachfrage von mehr als 1 Million Flüchtlingen an. In einem Land, in dem der Wohnungsmarkt in der Vergangenheit außerordentlich stabil war, stellt dies eine bedeutende Veränderung dar.

Der deutsche hedonische Preisindex stieg im ersten Quartal 2021 um 11,12 % (inflationsbereinigt um 9,28 %), was den 45. jährlichen Anstieg in Folge bedeutet. Hedonische Preisindizes versuchen, vergleichbare Objekte im Detail zu vergleichen. Daher ist diese Preisangabe die beste Messgröße für die Entwicklung der Hauspreise in Deutschland. Im Vergleich zum Vorquartal stiegen die Hauspreise in Deutschland im letzten Quartal um 3,23 % (inflationsbereinigt um 1,33 %).

Die Immobilien Binningen erfreuen sich wie auch in Deutschland eines Anstiegs. Sie liegen mit einer Preisentwicklung von +11 % nur knapp unter dem Zuwachs von Deutschland. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt dabei bei etwa EUR 10,823.

Wie sehen nun die Immobilienpreise in Binningen aus

Binningen gehört zu dem Bezirk Arlesheim und ist im Kanton Basel-Landschaft in der Schweiz zu Hause. Aufgrund der landschaftlichen Integrität als auch ihre stadtnahe Lage ist Binningen im Besonderen als Wohn- und Villenvorort bekannt.

Immobilienpreise Dresden vs. Binningen

Die Eigentumswohnungen in Binningen sind im Vergleich zum Vorjahr um etwa +8 % gestiegen und sind für einen durchschnittlichen Preis von EUR 10,388 pro Quadratmeter erhältlich. Was eine deutliche Veränderung zum Vorjahr zeigt.

Bei den Mietpreisen in Binningen hat sich nichts dramatisch verändert. Der Durchschnittspreis per Quadratmeter liegt wie auch im Vorjahr bei ca. EUR 22.32.

Mittlere Wohnungsmieten

Vergleicht man die mittleren Wohnungen in Binningen bei der Zimmeranzahl, so sieht der Vergleich mit dem Vorjahr etwa so aus:

Größe der Wohnung Miete pro Monat Vergleich mit dem Vorjahr
1-1.5 Räume EUR 900,00 +12 %
2-2.5 Räume EUR 1,350 ±0 %
3-3.5 Räume EUR 1,643 -2 %
4-4.5 Räume EUR 2,134 +2 %
5-5.5 Räume EUR 2,638 -10 %

Marktentwicklung für Wohneigentum in Binningen

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Beim Kauf einer Wohnimmobilie (Wohnung oder Haus) in Binningen belief sich der mittlere Quadratmeterpreis im 3. Quartal von 2021 auf EUR 9,911. Hierbei sind jedoch noch keine Erwerbsnebenkosten mitgerechnet. Also, diverse Steuern und Kosten für den Notar und Maklergebühren. Beträge, die sich zum Teil am Kaufpreis orientieren.

Seit dem 1. Quartal von 2017 sind die Quadratmeterpreise beim Kauf einer Wohnung oder eines Hauses in Binningen um etwa 4 % gestiegen, was verglichen mit dem Vorjahr ein Rückgang von -2 % ist.

Wie sieht die Situation in Dresden aus

Hauspreise in Dresden

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Die Immobilien in Dresden erreichten im letzten Jahr einen Durchschnittspreis von EUR 296.440 per Einheit.

Die Mehrheit der Verkäufe in Dresden im letzten Jahr waren Doppelhaushälften, die für einen Durchschnittspreis von EUR 202,386. verkauft wurden. Reihenhäuser wurden für durchschnittlich EUR 115.000 verkauft, während Wohnungen EUR 120.000 erzielten.

Insgesamt lagen die Verkaufspreise in Dresden im letzten Jahr um 14 % über denen des Vorjahres und um 14 % über dem Spitzenwert von 2009 von EUR 140.000.

Vergleicht man nun die Immobilienpreise Dresden vs. Binningen, so wird ersichtlich, dass die Hauspreise in Binningen zum Vorjahr um etwa 8 %, in Dresden jedoch um 12 % stiegen. Ein gewaltiger Unterschied zugunsten von Binningen um 4 %.

Argumente dafür, warum die Immobilienpreise Dresden vs. Binningen gestiegen sind

Der deutsche Wohnungsmarkt war einer der wenigen, die im Zuge der globalen Finanzkrise 2008–2009 einen Einbruch vermieden haben. Und jetzt ist er bereit, den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie erneut zu entgehen. Es wird erwartet, dass sich der starke Anstieg der Immobilienpreise in diesem Jahr fortsetzen wird, begünstigt durch die niedrigen Zinsen und die vorherrschende Angebotsknappheit in den Großstädten.

Die heute rasant steigenden Wohnungspreise sind eine verspätete Reaktion auf eine lange Zeit, in der in Deutschland nicht genug gebaut wurde. Nach Mitte der 1990er-Jahre kam es zu einem erheblichen Rückgang der Wohnungsbaufertigstellungen, der zum Teil durch politische Änderungen wie die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 3 % auf 19 % im Jahr 2007 und die Abschaffung der Eigenheimzulage verursacht wurde.

Von einem Jahresdurchschnitt von 476.000 Genehmigungen zwischen 1992 und 1999 gingen die Wohnungsbaugenehmigungen erheblich zurück und lagen zwischen 2001 und 2015 bei durchschnittlich 222.000 Genehmigungen pro Jahr.

Die extrem niedrigen Zinsen und Anleiherenditen der letzten Zeit haben jedoch zu einer anhaltend steigenden Nachfrage geführt, obwohl die meisten deutschen Hypothekarkreditnehmer langfristige Zinsen aufnehmen, die höher sind als die Tracker-Zinsen. Im Februar 2021 lag der durchschnittliche Zinssatz für neue Wohnungsbaudarlehen nach Angaben der Deutschen Bundesbank bei 1,17 %, gegenüber 1,28 % ein Jahr zuvor und 1,78 % vor zwei Jahren.

Die Migrationskrise hat den Druck noch erhöht. Nach Angaben des UN-Hochkommissariats für Asylsuchende nimmt Deutschland mit rund 1.1 Millionen die fünft-meisten Asylsuchenden aller westlichen Industrieländer auf.

In Dresden allein stiegen die Durchschnittspreise für Wohnungen im Jahr 2020 um bescheidene 4,1 % auf 2.926 € pro Quadratmeter, während Ein- und Zweifamilienhäuser um 9,3 % auf 2.735 € pro Quadratmeter anstiegen.

Zinssätze in Deutschland

Die Zinssätze für Wohnungsbaudarlehen in Deutschland sind seit Ende 2008 infolge der Zinssenkungen der EZB gesunken. Seit März 2016 liegt der Leitzins bei 0 %.

Deutschlands Wohnungsbaukredite

Die konservative Kreditaufnahme der Deutschen wird oft auf die Hyperinflation in den 1920er-Jahren zurückgeführt, sagt Jochen Moebert, Immobilienökonom bei der Deutschen Bank. Eine bessere Erklärung für den allgemeinen Rückgang der Hypothekarkredite im Verhältnis zum BIP dürften jedoch die veränderten Steueranreize sein.

Zinssätze für Wohnungsbaukredite sinken weiter

Deutsche Hauskäufer nehmen überwiegend Darlehen mit festem Zinssatz auf. Im Jahr 2020 lag der Anteil der Darlehen mit einer Zinsbindung (IRF) von 5 Jahren oder mehr bei 82 % der Gesamtdarlehen und damit höher als im Vorjahr (80,8 %) und weit höher als der Anteil von 64,4 % im Jahr 2009.

Pandemie-bedingte wirtschaftliche Rezession

Im Jahr 2020 schrumpfte die deutsche Wirtschaft um 5 % und damit weniger stark als während der globalen Finanzkrise (5,7 %), da die massiven staatlichen Konjunkturmaßnahmen dazu beitrugen, die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie zu mildern.

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