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Ein informativer Ratgeber zum Thema Implantate. Was sollte man wissen, was muss man beachten?
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Das Zahnimplantat bringt ein neues strahlen ins Gesicht

Ein Zahnimplantat dient als künstlicher Wurzelersatz und wird direkt in den Kieferknochen eingesetzt. Dabei gibt es die Möglichkeit, das Implantat entweder einzudrehen oder einzustecken. Dieses verbindet sich innerhalb weniger Monate mit dem umliegenden Knochen. Wer einen Zahnarzt Haidhausen sucht, der wird auf spezialisierte Mediziner stoßen, die individuell gefertigte Implantate anbieten. Was ist hier zu beachten und welche Details sollte man in Bezug auf Implantate kennen?

Einzelheiten zu Zahnimplantate

Wichtig ist, dass die Form des Implantats, das zumeist aus Titan, manchmal aber auch aus keramischen Materialien besteht, die Form des künftigen Zahnersatzes bestimmt. Heutzutage werden hauptsächlich Schraubenimplantate, so genannte rotationssymmetrische Implantate, verwendet, die es ermöglichen, dass der Implantatkörper später durch rotierende Instrumente eingesetzt werden kann. Besonders gern wird diese Methode wegen ihrer schnellen und einfachen sowie für den Patienten schonenderen Vorgehensweise verwendet. Zudem treten in diesem Fall seltener Komplikationen bei der Heilung auf.

Neben den Schraubimplantaten gibt es noch die Extensionsimplantate sowie die Diskimplantate. Je nach Knochenbau und fortschreitendem Knochenschwund wird der Zahnarzt das passende Zahnimplantat aus der Vielzahl an schrauben-, wurzelförmigen oder zylindrischen Möglichkeiten empfehlen.

Des Weiteren unterteilt man Implantate in einteilige und mehrteilige Zahnimplantate, wobei die Belastung während der Heilphase bei mehrteiligen Implantaten eindeutig geringer ist und somit die Heilung schneller voranschreitet. Bei Zahnimplantaten unterscheidet man zudem die möglichen Zeitpunkte, in denen das Implantat eingesetzt wird. Der Patient hat die Wahl zwischen einem Sofortimplantat, das sofort nach dem Verlust des Originalzahns eingesetzt wird, einem verzögerten Sofortimplantat, welches erst 4-8 Wochen nach dem Zahnverlust eingesetzt wird und einem Spätimplantat, welches erst eingesetzt wird, wenn das Loch im Zahn vollständig verknöchert ist.

Titan – Ein Material mit optimalen Eigenschaften

Verwendete man früher aus Mangel an Technik zum Beispiel Quarz, Elfenbein oder sogar Holz, hat sich inzwischen Titan als das überzeugendste Material herauskristallisiert. Dabei wird, im Gegensatz zur Orthopädie, bei der nur Titanlegierungen verwendet werden, auf Reintitan zurückgegriffen, das dem Knochen in seinen Elastizitätsmodulen sehr ähnlich sind. Zudem ruft Titan aufgrund seiner Biokompatibilität keine allergischen Reaktionen hervor. Das liegt daran, dass Titan in Kombination mit Sauerstoff auf der Oberfläche eine schützende Oxidschicht bilden. Wichtig ist dabei, dass das Zahnimplantat vorher durch einen biologischen Prozess aufgeraut wird, um eine bessere Verbindung zwischen dem Implantat und dem Knochen zu gewährleisten.

Wurden früher nicht bei allen Patienten aufgrund diverser Krankheiten, wie Diabetes, Implantate eingesetzt, sind die heutigen Implantate sowie die Einsetzmethoden für fast jeden geeignet. Nur in seltenen Fällen wird von einem Zahnersatz Implantat abgeraten. Auch wenn das Zahnimplantat nicht von Karies befallen werden ist, ist eine ordnungsgemäße Mundhygiene zum Schutz gegen Periimplantitis wichtig, um Knochenschwund und das daraus resultierende Herausfallen des Implantats zu vermeiden. Zudem müssen Implantate regelmäßig, am besten alle sechs Monate, kontrolliert werden, um eventuelle Infektionen frühzeitig zu erkennen.

Der Markt der Zahnimplantate

Den größten Marktanteil an Implantaten hat der Totalersatz, nämlich etwa 60 %. Die häufigsten Ursachen sind hier schlechtsitzende und schmerzhafte Prothesen. Diese Beschwerden würden durch Zahnersatz Implantat nicht auftreten. Aber auch bei kleineren Zahnlücken sind Implantate eine ideale Lösung, um nicht auf eine Prothese angewiesen zu sein.

Mittlerweile gibt es weltweit ca. 80 große Hersteller, die Zahnimplantate in über 300 verschiedenen Formen herstellen, die alle als sichere Medizinprodukte durch die Gesundheitsbehörde zertifiziert sein müssen.

Auch wenn heutzutage enorme Erfolge im Bereich der Zahnimplantate zu verzeichnen sind, gibt es auch in diesem Forschungsbereich sicherlich noch großes Entwicklungspotenzial, sowohl bei den Formen als auch bei den Materialien.

Bevor man sich jedoch für ein Zahnersatzimplantat entscheidet, sollte man neben den Vorteilen, wie eine verbesserte Kaukraft, besseres Sprechen und eine schönere Ästhetik, auch die Nachteile bzw. Risiken, wie den notwendigen operativen Eingriff und den Kostenfaktor, bedenken.

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