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Geschichte

Der Zwinger in Dresden. Erfahre hier alles Einzelheiten, die man über diese Sehenswürdigkeit in Dresden kennen sollte.
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Der Dresdner Zwinger – Überblick und Geschichte

Der Name „Zwinger“ leitet sich ab von einer mittelalterlichen Bezeichnung für ein Areal zwischen der äußeren und inneren Stadtmauer. Ursprünglich wurde der Zwinger 1709 von Kurfürst Friedrich August I. als Festplatz, Garten und Vorhof zu einem Schloß geplant und angelegt. Nach dessen Tod wurde die Anlage an der Elbseite mit einer Mauer abgeschlossen. Erst  sehr viel später entstand an dieser Stelle die Sempergalerie. Von Anfang an fanden verschiedene Sammlungen ihren Platz in den Gebäuden rund um die Gartenanlage.

Im 20. Jahrhundert wurden Restaurierungsarbeiten an den Bauwerken vorgenommen, um den königlichen Kollektionen einen würdigen Rahmen zu geben.  Die Bombenangriffe von 1945 zerstörten den Zwinger stark. Nach Kriegsende erfolgte nochmals eine umfassende Rekonstruktion und Sanierung, die bis 1963 dem Zwinger sein ursprüngliches Aussehen zurück gab. Das Hochwasser der Elbe von 2002 verursachte abermals große Schäden an der Bausubstanz. Die erneute Sanierung ist bis heute noch nicht abgeschlossen.

Der Dresdner Zwinger – Heute

Der Zwinger mit seinen zahlreichen Bögen, Säulen, Skulpturen und dem Kronen-Tor ist ein beeindruckendes Zeugnis des Barock. Heute sind hier die Museen der Staatlichen Kunstsammlungen untergebracht. Das sind die Gemäldegalerie Alte Meister, die Rüstkammer, die Porzellansammlung sowie der Mathematisch-Physikalischen Salon. In der prächtigen Gemäldegalerie Alte Meister kann man Bilder berühmter Maler aus verschiedenen Epochen bewundern, wie z. B. Werke von Tizian, Botticelli, Rembrandt oder Dürer.Die Rüstkammer beherbergt zahlreiche orientalische und europäische Waffen, wie Schwerter, Harnische, Schilde oder Reitausrüstungen, dazu großartige Stücke der Goldschmiedekunst.

Mit ca. 20 000 Einzelstücken ist die Porzellansammlung nicht nur umfangreich, sondern auch kunstvoll arrangiert auf üppigen Simsen, vergoldeten Konsolen und opulenten Tischen. Neben dem einheimischen Meißner Porzellan sind auch viele wertvolle Stücke aus China und Japan zu bewundern.Bereits seit 1746 existieren die Exponate des Mathematisch-Physikalische Salons. Dazu gehören eine umfangreiche Uhrensammlung, verschiedene Erd- und Himmelsgloben und viele andere astronomische und optische Gerätschaften aus der Zeit zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert.Neben den Museen gibt es traumhafte Räume für größere Feiern oder Empfänge. Der Marmorsaal, das Nymphenbad oder der Wallpavillon können für unvergeßliche Feste angemietet werden.

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Vom Mittelalter bis in die Neuzeit – Dresden besitzt zahlreiche Bauwerke aus allen Epochen.Das sind die Informationen über die Semperoper Dresden, die du vielleicht noch nicht kannstest. Hier hier eine Zusammenfassung.