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Das sollte man über das Residenzschloss der Sächsischen Kurfürsten in Dresden wissen. Alle Informationen über dieses historische Gebäude.
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Das Residenzschloss in Dresden der Sächsischen Kurfürsten

Das sollte man über das Residenzschloss der Sächsischen Kurfürsten in Dresden wissen. Alle Informationen über dieses historische Gebäude.

Das Dresden Schloss ist eines der ältesten Bauwerke der Stadt und war das Residenzschloss der Sächsischen Kurfürsten von 1547-1806 und Könige von 1806-1918. Es befindet sich mitten im Herzen der Altstadt zwischen Theaterplatz Hofkirche und Taschenbergpalais.

In den Innenräumen, die schon erneuert wurden, befinden sich vorrangig Ausstellungsräume.  Im Obergeschoss des Hauses befindet sich das Neue Grüne Gewölbe mit ca. 1000 Objekten u.a. des Hofgoldschmieds Johann Melchior Dinglinger und im Untergeschoss die Schatzkammer das Historische Grüne Gewölbe mit weiteren ca. 3000 Objekten Dinglingers und anderer namhafter Goldschmiede. Der Schlossturm (Hausmannsturm) kann bestiegen werden und gilt als kostengünstigere Alternative zur Besteigung der Frauenkirche.

Entstehungsgeschichte des Gebäudes

Die erste urkundliche Erwähnung der Schloss- bzw. Burganlage erfolgte 1289. Der Bau des Hausmannsturmes und des Nordflügels begann um 1400. 1468-1480 wurde die geschlossene Vierflügelanlage mit südlichem Torhaus gebaut. In den Jahren 1548-1556 erfolgten umfangreiche Um – und Neubauten einzelner Schlossteile. In der Zeit von 1553-1556 wurde das Schloss durch Kurfürst Moritz erneut grundlegend und künstlerisch bedeutsam umgebaut. Hierfür wurden bedeutende Künstler Künstler der damaligen Zeit engagiert. 1586-1591 wurde der Stallhof und 1889–1594 der kleine Schlosshof mit Torhaus angebaut. Ein Großbrand im Jahre 1701 vernichtete u.a. den Georgenbau, den Ostflügel, den Riesensaal und den Schössereiturm. 1705-1708 wurde mit dem Bau des Taschenbergpalais begonnen. 1717-1719 erfolgte dann der Wiederaufbau der beim Brand beschädigten Schlossteile sowie

die barocke Umgestaltung der bedeutendsten Räume, wie des Audienzimmers, des Schlafzimmers August des Starken, des Turmzimmers und des Porzellanzimmers. Außerdem wurde in einem Zwischenflügel die Gemäldegalerie Alte Meister errichtet. 1737 wurde die lutherische Schlosskapelle aufgelöst. 1775, der erste Bllitzableiter wird am Schlossturm angebaut. Zum 800jährigen Jubiläum des Sächsischen Herscherhauses Wettin wurden 1889-1901 umfangreiche Umbaumaßnahmen durch Gustav Fröhlich und Gustav Dunger vorgenommen. Unter anderem wurde der südliche Schlossflügel angebaut und eine einheitliche Fassadengestaltung im Neorenaissancestil gewählt. 1899 wurde zwischen Schloss und Hofkirche ein hölzerener Übergang gebaut. 1922 eröffnete das Schlossmuseum im zweiten Stock des Hauses.

Beim Bombenangriff am 13. und 14.  Februar 1945 wurde das Schloss so stark beschädigt, dass es bis auf die Grundmauern niederbrante. Der Schlossturm (Hausmannsturm) wurde beim Angriff ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen und verlor seine Spitze, er wurde 1946 mit einem Notdach geschlossen.

Erst beim Beginn des Wiederaufbau des Schlosses 1991 bekam der Hausmannsturm seine Spitze zurück. Im Jahre 2004  erfolgte die Wiedereinrichtung der Kunstbibliothek, des Kupferstichkabinetts, des Studiensaals sowie dem Neuen Grünen Gewölbe im Westflügel. Der Riesensaal im Ostflügel konnte 2006-2007 im Rohbau fertiggestellt werden. Einer der wichtigsten Teile des Schlosses, dass historische Grüne Gewölbe im Erdgeschoss des Ostflügels konnte im Herbst 2006 wiedereröffnet werden. Die restlichen Teile des Schlosses wie die Paraderäume im Westflügel, die fürstengalerie, die Türkenkammer, der kleine Ballsaal und der Riesensaal sollen bis 2013 fertggestellt werden. Die Fertigstellung des Gesamtkomplexes ist ebenfalls für 2013 vorgesehen.

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