Lifestyle
Mit dem Verreisen sieht es in Pandemiezeiten nicht so gut aus. Doch auch schon vor Corona gab es das Bedürfnis, eine grüne Erholungsoase im heimischen Umfeld zu erschaffen. Kleingärten und Balkone wurden umgestaltet. Viele häusliche Gärten erhielten eine Holzterrasse, einen Gartenteich und neue Bepflanzungen.
Manch einer meinte, sich die Arbeit in der Idylle mit einem Schottergarten ersparen zu können. Zwei, drei Ziersträucher inmitten einer Ödnis aus Kieselsteinen – das ist weder insektenfreundlich, noch anheimelnd. Zu einer Wohlfühloase gehört neben bunten Blumen und schattigen Plätzchen auch Vogelgezwitscher. Außerdem macht eine gemütliche Sitzecke einen gewaltigen Unterschied.
Gemütlichkeit und Stil im eigenen Garten
Wo früher die stapelbaren Plastik-Gartenstühle dominierten, haben sich in neuerer Zeit hochwertige Gartenmöbel durchgesetzt. Diese bieten nicht nur mehr fürs Auge, sondern auch deutlich mehr Bequemlichkeit.
Zudem sind heute ansehnliche Designer Gartenmoebel mit Outdoor-Tauglichkeit zu haben. Sie sind robust. Viele bedürfen keiner aufwendigen Pflege. Sie machen optisch etwas her. Zu unterscheiden sind bei Gartenmöbeln unterschiedliche Materialien. Je nachdem, ob man es eher luftig oder pflegeleicht haben möchte, bieten sich unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten an.
Echte Rattan- und Korbmöbel sollten nachts und bei herbstlicher Feuchtigkeit geschützt werden. Sie benötigen eine Unterstellmöglichkeit, beanspruchen aber kaum Pflege. Mit Polyrattan-Mobiliar ist der Outdoor-Tauglichkeit auch ganzjährig Genüge getan. Während die dunklen Polyrattensessel etwas bräsig wirken, sehen die hellem Polyrattan gleich ganz anders aus. Nur die Polster werden trocken aufbewahrt. Das Mobiliar kann unter einer schützenden Plane dem nächsten Frühling entgegenschlummern.
Metallgestelle mit dicken Polsterauflagen machen sich optisch filigraner als Polyrattanmöbel. Wichtig ist, dass es sich bei dem verwendeten Metall um leichtes Aluminium oder Edelstahl handelt. Beide sind rostfrei. Ob das auch auf alle Schraubverbindungen zutrifft, ist aber zu hinterfragen. Von der Optik her gibt es solche Designer Gartenmöbel in verschiedenen Stilen – von funktionell und modern bis verschnörkelt-romantisch. Überhaupt bietet das Internet in allen bisher genannten Materialvarianten optische Vielfalt. Kein Baumarkt kann da mithalten. Manches Gartencenter aber schon.
Bleiben noch die Garten-Sitzgruppen aus edlen Hölzern. Diese wirken optisch sehr naturverbunden. Hölzer benötigen jedoch etwas Pflege, bevor sie im kommenden Sommer wieder die Gartenidylle bereichern. Keines der genannten Designerstücke lässt es an Bequemlichkeit mangeln.
Alles eine Frage der Polster?
Ganz sicher sind sämtliche Gartenmöbel ohne gute Polsterung nicht halb so bequem. Der Tisch ist natürlich ausgenommen. Wer auf robuste Polyestergewebe Wert legt, findet dicke und dünne Polster ohne Ende. So gut wie jeder Farbwunsch wird in Polsterfragen heutzutage erfüllt.
Vom maritim gestreiften Sitz-Polster bis hin zum geblümten Bezug kann jeder Wunsch befriedigt werden. Die Sitzgruppe sollte sich dem Garten-Ambiente stilistisch anpassen. Kontraste wirken oft schöner als eine dunkelgrün bezogene Polster-Gruppe inmitten üppigen Rasengrüns. In diesem Fall verschwindet die Sitzgruppe optisch zu sehr. Einfarbig rote, beigefarbene oder blau-weiß-gestreifte Polster hätten einen Hingucker ergeben. Wer eine schöne Gartenecke mit Designer Gartenmöbeln zu bieten hat, sollte diese in ihrer ganzen Pracht präsentieren.
Vielfach sind Gartensitzgruppen bereits mit Polstern ausgerüstet. Hier kann es sich um robuste und Outdoor-taugliche Gewebe oder einfarbige Kunstleder-Polster handeln. Beides macht optisch viel her. Vor- und Nachteile halten sich die Waage. Polsterbezüge aus Polyestergewebe bleichen manchmal mit den Jahren aus. Sie können verschmutzen, wenn sie den Wettereinflüssen zu sehr ausgesetzt waren. Dagegen hilft eine Kissenbox. Werden die Polster gerade nicht genutzt, werden sie dort eingelagert.
Leider neigen stark frequentierte Kunstlederbezüge dazu, unter Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeitseinflüssen feine Haarrisse zu bilden. Je nach Qualität kann das Jahre dauern – oder auch nicht. In jedem Fall erwartet niemand, dass die Kunstleder-Bezüge für Designer Gartenmöbel zwei Jahrzehnte halten werden.
Ambiente und Gemütlichkeit ergeben eine Wohlfühloase
Wer sich eine Luxusvilla und einen Gärtner leisten kann, kann seine Idylle auch ohne Mühen nutzen. Ob das allerdings immer das Wahre ist, sei einmal dahingestellt. Viele Menschen sind glücklich, wenn sie Beete oder Anpflanzungen gestalten und anlegen können.
Gartenfans legen selbst Hand an, wenn das Gartenhaus aufgebaut oder die Holzterrasse für die neuen Designer Gartenmöbel angelegt wird. Gestaltungs-Ideen kann jeder Gartenfreund sich aus Gartenkatalogen oder dem Internet holen. So finden sich neben idyllischen Bauerngärten auch Japangärten, üppige Gemüsegärten mit Blumenrabatten oder beschattete Rasenstücke mit alten Obstbäumen. Ebenso viele Gestaltungsmöglichkeiten bieten Designer Gartenmöbel.
Eine weiße Eukalyptusholz-Sitzgruppe wurde unter einer Trauerweide platziert. Mitten auf einer Wiese steht eine Sesselgruppe, die zum Träumen im Schatten eines Apfelbaumes einlädt. Auf dem Kopfsteinpflaster vor einem Friesenhaus lädt eine L-förmige Sitzgruppe mit Kunstlederpolstern zum Verweilen ein. In der Nähe steht ein Strandkorb. Eine Holzterrasse bietet die Bühne für eine hellbeige Polyrattan-Sitzgruppe, die sich um eine Feuerschale schart. Japanische Steinlaternen, Solarlampen oder Lampions bringen Stimmung ins Bild. Oft wird ein zur Sitzgruppe passender Tisch gekauft.
Ob dort kühle Drinks genossen oder Zeitschriften und Strickzeug abgelegt werden, ist unterschiedlich. Wenn es um Designer Gartenmöbel geht, sind Bedürfnisse und Vorstellungen verschieden. Das gilt auch für das Budget.
Der Preis ist heiß – aber es geht auch anders
Mit einem Irrtum sollten wir gleich aufräumen: dass Designer Gartenmöbel immer ultrateuer sind. Wir wollen nicht leugnen, dass für manches Designer Gartenmöbel Set ein Preis mit vier Stellen zu investieren ist. Zwischen eintausend und zweitausend Euro kann eine schöne Sitzgruppe mit Tisch schon mal kosten. Doch keine Angst: Niemand muss gleich in die Vollen gehen. Es finden sich gerade im Internet preiswerte Reststücke oder günstige Set-Angebote.
Mancher Gartenfreund kauft zunächst zwei einzelne Lounge-Sessel oder eine Gartencouch. Der Tisch dazu stammt aus dem Discounter, wo es auch gelegentlich schöne Gartenmöbel zu kaufen gibt. Im Jahr darauf können zwei weitere Lounge-Sessel dazu gekauft werden. An Polyrattan-Sitzgruppen ändert sich meist nicht viel. Man kann sie oft mehrere Jahre lang nachkaufen. Viele der Designer Gartenmöbel sind Klassiker geworden. Möchte man allerdings etwas ganz Spezielles im Garten sehen, kann es teurer werden. Dann ist nicht gesagt, dass man nach ein zwei Jahren noch Nachkäufe tätigen kann.
Sparfüchse vergleichen die Händlerpreise im Internet. Sie suchen gezielt nach Reststücken und Auslaufmodellen. Niemand muss seine beiden Lounge-Sessel ohne sitzfreudige Nachbarschaft belassen. Die Kombination von Lounge-Sesseln mit einem Strandkorb oder einer passenden Liege ist möglich. Manche Lounge-Sofas erweisen sich als multifunktionell. Sie können mit wenigen Handgriffen zur Liege umgebaut werden. Danach laden sie zu einem Nickerchen unter Obstbäumen ein.
Wichtig ist, durch welche Elemente Sie ihre persönliche Wohlfühloase definieren. Manchmal ist weniger mehr. Bambusmöbel passen perfekt in einen Zen-Garten. Zen definiert sich durch geharkte Kieswege, schattige Bäume und blühende Azaleen. Bauerngärten verlangen nach einer rustikalen Möblierung. Andererseits beleben Kontraste. Moderne Gartenmöbel mit Stahlbeinen können auch ansprechend wirken. Auch die Garten- oder Terrassengröße ist relevant. Kleine Gärten sollten sparsamer möbliert werden als geräumige Terrassen.
Unsere Auswahl an Designer Gartenmöbeln erlaubt es, jedem Gartenidyll gerecht zu werden. Lauschige Gartenecken mit zwei verschnörkelten Stühlen und einem Mosaiktisch können eine Lösung für kleine Gärten sein. Den Designer Gartenmöbeln ist dann die Terrasse vorbehalten.