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Erektile Dysfunktion kann durchaus als Erkrankung tituliert werden, wobei sogar viele Männer in Deutschland unter 50 Jahre betroffen sind. Es wird vermutet, dass die tatsächliche Zahl der betroffenen Männer weit über 8 Millionen liegt, was möglicherweise auch auf den vorherrschenden Scharm zurückzuführen ist.
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko auf Impotenz. Probleme bei der Aufrechterhaltung einer Erektion hängen jedoch nicht immer mit dem Alter zusammen. Viele Männer werden irgendwann mit Impotenz konfrontiert werden, wobei hier die gute Nachricht ist, dass die Ursache dies Erkrankung normalerweise identifiziert werden kann und entweder durch eine Behandlung oder der Verwendung von Potenzmittel entgegnet werden kann. Man kann Potenzmittel rezeptfrei online kaufen, um eine gewisse Normalität einkehren zu lassen.
Die Ursachen für Impotenz können sowohl psychischer, als auch physischer Natur sein. Der Erfolg der Behandlung aus körperlichen Gründen hängt vom generellen Zustand ab. Studien zeigen jedoch, dass psychologische Faktoren die häufigste Ursache für Impotenz sind. Psychologische Ursachen wie emotionaler Stress können tatsächlich für eine Erektile Dysfunktion sorgen, weshalb es unbedingt nötig sein muss Symptomen wie Angst oder Stress auf den Grund zu gehen.
Was ist Viagra?
Pfizer Pharmaceuticals entwickelte Viagra (Sildenafilzitrat) ursprünglich zur Behandlung von Herzerkrankungen, wie beispielsweise Angina Pectoris. Bei Versuchen stellte sich heraus, dass das Mittel ebenfalls den Blutzufluss zum Penis erhöht, und es wurde bald als wirksame Arznei zur Behandlung von Erektiler Dysfunktion (Impotenz) anerkannt. Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA liess Viagra 1998 zu. Seitdem ist Viagra in den Vereinigten Staaten mehr als 22 Millionen mal verschrieben worden und bereits in mehr als 90 Ländern erhältlich.
Man kann drei Arten von Erektionen erleben
- reflexive (aufgrund körperlicher Stimulation)
- psychogene (aufgrund visueller oder mentaler Assoziationen)
- nächtliche (während des Schlafes)
Diese Arten von Erektionen beinhalten wichtige Körpersysteme und -prozesse. Eine Störung dessen kann durch psychische Erkrankungen wie Stress oder Angst gestört werden, das Gehirn wird hier von den körperliche Reaktion nicht ausreichend signalisiert. Im Falle einer Erektion kann also Stress oder unterbewusste Angstzustände das Senden von Nachrichten an den Penis durch Ihr Gehirn verhindern, um den nötigen Blutfluss zu ermöglichen.
Wie spricht man diese Themen am besten seiner Partnerin gegenüber an?
Es ist sehr wichtig, eine gute Kommunikationsgrundlage mit seiner Partnerin zu schaffen, um alle Befürchtungen sowie mögliche Missverständnisse auszuräumen, die im Zusammenhang mit Impotenz entstehen können. Manche Männer haben das Gefühl, zu versagen, oder sie scheuen sich, nach medizinischer Hilfe zu suchen. Bei Frauen kann dies zu der Annahme führen, dass sie nicht mehr begehrenswert sind oder in irgendeiner Art und Weise nicht mehr gefallen. Erektionsstörungen können grundsätzlich eine ganze Reihe komplexer Emotionen hervorrufen. Wenn in einer Partnerschaft jedoch offen über Impotenz gesprochen wird, lassen sich die damit verbundenen Missverständnisse vermeiden und eine glückliche, gut funktionierende Beziehung kann bewahrt werden.